Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz

Adresse: 91284 Neuhaus an der Pegnitz, Deutschland.

Spezialitäten: Bahnhof.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 25 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.3/5.

📌 Ort von Neuhaus (Pegnitz)

Neuhaus (Pegnitz) 91284 Neuhaus an der Pegnitz, Deutschland

Absolut Hier ist eine detaillierte Beschreibung von Neuhaus (Pegnitz) im gewünschten Stil, formatiert mit

👍 Bewertungen von Neuhaus (Pegnitz)

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
Mein S. D.
4/5

Für viele nur ein kleiner Bahnhof, eine Zwischenstation, der neben dem Snack Automaten, welcher ein vorzügliches Sortiment beinhaltet, weiter nichts zu bieten hat.
Was viele nicht wissen, hier wurde deutsche Musikgeschichte geschrieben. Keinem geringeren als Christian Anders persönlich kam hier die Idee zu seinem weltweiten Nummer 1 Hit „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“. Dieses Lied wurde nicht in einem verstaubten Hinterzimmer irgendeiner Provinzplattenfirma von Ralph Siegel oder Frank Farian geschrieben, nein, sondern hier auf einer Wartebank in Neuhaus.

Hintergrund:

Anfang der 70er fand bei Christian Anders ein Selbstfindungsprozess statt, der Jahre später in LANOO seinen Abschluss fand. Während dieses Prozesses war er stets rastlos und reiste quer durch die Welt. Den Anfang nahm seine Reise in Bruck an der Mur, seinem Geburtsort. Damals, er war selbst schon Musikschaffender, führte es ihn zunächst nach Prag in die goldene Stadt. Ganz angetan von Karel Gott’s Heimatstadt wollte er nun auch die Wirkungsstätte von Richard Wagner besuchen.
Es sei noch erwähnt das er damals schon seine Reisen umweltbewusst mit dem Zug plante.
In Bayreuth angekommen fand er von der groß angepriesenen Kultur allerdings nur wenig vor. Bayreuth, eine Stadt in der schon in den 70ern um 23 Uhr die Gehsteige hochgeklappt wurden langweilte ihn zusehends und er wollte weiter nach Nürnberg reisen.

Zuvor musste er jetzt allerdings einen Zwischenstopp in Neuhaus einlegen. Die Strecke war damals auf einigen Abschnitten noch eingleisig, daher mussten Reisende zu der Zeit oft noch solche Pausen mit einplanen.
Neben ihn setzte sich ein weiterer Reisender auf die verwitterte Wartebank und als er auf die Frage wohin er denn reise mit Nürnberg geantwortet hatte, begann diese redselige und mit jedem Wort lästigere Person zu erzählen. In Nürnberg wäre vor einigen Jahren der Heiland geboren worden, ein gar göttliches Kind das auf den Namen M double T Söder höre und dem noch große Aufgaben bevorstünden.
Als er sich notgedrungen diesen Schwachsinn anhörte und dabei sein Blick über die verdreckten Gleise (verbeulte Bierdosen, Zigarettenkippen und Unkraut hatten hier eine neue Heimat gefunden) schweifte, sagte er zu sich selbst. „Was mache ich hier, wo soll mich dieser Zug hinführen, Nürnberg? Geburtsort vom Heiland Söder? Da könnte ich ja auch gleich nach Fürth fahren. Diese Reise bringt mich ins Nirgendwo aber sicher nicht zu meinem inneren Selbst.“
Als der Zug nach Nürnberg kam ließ er seinen lästigen Banknachbarn nur zu gerne alleine abreisen. Er blieb auf der Bank zurück, holte sein Notizbuch und ein Butterbrot aus seinem Rucksack und schrieb das besagte Lied das ein Jahr später zu seinem größten Erfolg werden sollte. Zwanzig Minuten später war er fertig. Nachdem er sich vom Kaiser noch ein paar Flaschen Bier für die Rückfahrt geholt hatte, rief er TAXI Becker an und ließ sich mit einem Mercedes Benz 280 SE 3,5 V8 nachhause fahren. Von Nürnberg (Neuhaus, Bayreuth) und vom umweltbewussten Reisen hatte er die Nase voll.

Einige Jahre später brachte er diese Reise auf andere Weise zu Ende. Mit dem Lied Dead End, ein Song in dem es darum geht was ihn möglichweise in Nürnberg erwartet hätte, rechnet er nochmal mit dieser Stadt ab. Man kann ihn als eine Art Fortsetzung von „Es fährt ein Zug…“ betrachten.

Trotz seines internationalen Erfolges würdigte ihn die Stadt Neuhaus mit keiner Silbe. Vielleicht auch weil der „Zug nach Nirgendwo“ viele Touristen von dieser Region fern hielt. Zurecht ?

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
Erik R.
5/5

Bin sehr dankbar über diesen Bahnhof. Er ist ein Tor zur Welt und gleichzeitig ein Stück Heimat. Er eröffnet uns Süd-Oberfranken und Nord-Mittelfranken eine gute Möglichkeiten mit dem Zug schnell von A nach B zu kommen und auch nach einer kurzen Autofahrt weite Reisen antreten zu können. Die Einrichtungen mit Automaten und Fahrpläne sind hervorragend und die Anzeigetafeln gut lesbar. Sauber ist es auch. Ich liebe diesen Bahnhof.

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
Peter
1/5

Wie (fast) alle Bahnhöfe der Deutschen Bahn: Dreckig, runtergewirtschaftet, abstoßend.

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
Marco F.
5/5

Einfach nur Heimat

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
TheRabusi
3/5

Ruhiger Bahnhof. Kaum Infrastruktur. In 200 Meter nächste Einkaufsmöglichkeiten mit Café.

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
Sandro R.
5/5

Wurde mit sonnenblumenkerne abgeworfen und zuviele dealer sind da, aber haben gutes stoff

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
Rosemarie B.
5/5

Neuhauser Zeltkirwa. Einfach TOP

Neuhaus (Pegnitz) - Neuhaus an der Pegnitz
Friedrich K.
5/5

Immer sehenswert

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